Artenschutz statt Ausbeutung

Industrielle Zerstörung der Meere stoppen!

Unsere Ozeane sind nicht nur wunderschön und faszinierend, sondern überlebenswichtig – für uns alle! Als Wiege des Lebens und größter Lebensraum der Erde beherbergen sie eine riesige Vielfalt an Pflanzen, Tieren und Mikroorganismen. Außerdem produzieren sie mehr als die Hälfte des Sauerstoffs zum Atmen, liefern Nahrung für Millionen von Menschen, regulieren das Klima und drosseln die menschgemachte Erderhitzung. Kurz: Unsere Ozeane sind unser Lebensgarant.

Doch wir plündern, zerstören und verschmutzen unser „blaues Wunder“, als ob es kein Morgen gäbe! Systematisch. Industriell. Erbarmungslos. Von den Polkappen bis zum Äquator, von der Küste bis zur Hohen See, von sonnendurchfluteten Korallengärten bis in die geheimnisvolle Tiefsee.  

Vor allem unsere Gier nach Ressourcen wie Öl, Gas, Metallen, Sand, Kies – oder auch Fisch – kennt im Meer keine Grenzen. Es wird getrawlt, gebohrt, gebaggert, gesprengt, vermüllt, vergiftet. Die Folge: Massive Zerstörung von Lebensräumen und drastisches Artensterben. Ökosysteme geraten zunehmend aus dem Gleichgewicht.  

Helfen Sie uns! Unseren Ozeanen geht es so schlecht wie nie zuvor. Doch im Kampf gegen die Klimaerhitzung brauchen wir gesunde, artenreiche und produktive Ozeane als wichtige Verbündete. Werden Sie Meeresschützer:in und fordern Sie mit uns von der Bundesregierung: Das Meer ist kein Industriegebiet!

Artenschutz statt Ausbeutung – konsequenter Meeresschutz jetzt!

JETZT UNTERZEICHNEN

Das Meer ist kein Industriegebiet!

Die rücksichtslose Plünderung, Zerstörung und Verschmutzung unserer Ozeane kennt keine Grenzen. 

Fordern Sie die Bundesregierung auf, sich gegen die systematische Ausbeutung und für den Schutz unserer Ozeane stark zu machen.

Vollständiger Petitionstext
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Deutschland muss endlich seiner Verantwortung für gesunde, artenreiche und produktive Ozeane gerecht werden. Gelingen kann dies nur mit rigorosen Meeresschutz und (wenn überhaupt) mit konsequent nachhaltiger Nutzung der natürlichen Meeresressourcen. Industrieller Raubbau gehört definitiv nicht dazu! Mit meiner Unterschrift fordere ich von der Bundesregierung: 

  1. Kein Vorantreiben oder Unterstützen von neuen Öl- und Gasbohrungen – weder in nationalen noch in internationalen Gewässern – sowie Ende der bestehenden Öl- und Gasförderung in der deutschen Nord- und Ostsee zum schnellstmöglichen Zeitpunkt; 
     
  2. Kein Startschuss für Tiefseebergbau, Stopp sämtlicher laufender Vorbereitungen;
     
  3. Stopp von Sand- und Kiesabbau in bestehenden Schutzgebieten; 
     
  4. Ein Ende der systematischen Überfischung und sofortiger Stopp schädlicher Fischereimethoden – vor allem in bestehenden Schutzgebieten – sowie Fangverbote für gefährdete Arten;
     
  5. Ein weltweites Netzwerk von Schutzgebieten, das bis 2030 mindestens 30 Prozent der Ozeane vor menschlichen Eingriffen bewahrt – einschließlich der schnellstmöglichen Ausweisung eines Schutzgebiets im antarktischen Weddellmeer.

 

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